Seit 40 Jahren arbeitet man in der Zahnheilkunde mit Implantaten.
Man verwendet verschiedene Materialien, doch in den letzten Jahren hat sich Titan als idealer Werkstoff gezeigt.
Es ist für nahezu alle Zahnimplantate geeignet und hat sich als medizinisch beste Lösung bewährt, wenn man fehlende Zähne setzen will.
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die die gleichen Funktionen, wie die eigene Zahnwurzel übernimmt.
Es verwächst mit dem Knochen, wird also direkt in den Kieferknochen eingepflanzt und kann Kronen, Brücken und sogar herausnehmbaren Zahnersatz sicher verankern.
Wenn die Implantation von einem erfahrenen, gut ausgebildeten Arzt durchgeführt wird, ist das Risiko, dass Komplikationen auftreten, sehr gering.
Wir kennen in Deutschland über 100 verschiedene Zahnimplantate.
Wie bereits erwähnt, hat sich hochreines Titan im Laufe der Jahre am besten bewährt, da es sehr gewebefreundlich ist.
Schon in den fünfziger Jahren konnte man feststellen, dass Titan der ideale Werkstoff für den Einsatz im Knochen ist.
Dass die dritten Zähne festen Halt haben, ist ganz sicher einer der großen Erfolge der Zahnimplantologie. Ein sehr wichtiger Aspekt ist jedoch auch, dass die Implantate vor Knochenverlust schützen.
Wenn Zähne durch Parodontose geschädigt sind, kann man mit Zahnimplantaten Lücken schließen und eine Überbelastung der benachbarten Zähne vermeiden.
Einige wenige Erkrankungen lassen leider eine Behandlung mit Zahnimplantaten nicht zu.
Hierüber kann ein Gespräch mit dem Arzt Aufklärung bringen. Insgesamt jedoch ist eine Zahnimplantation eine der risikoärmsten Eingriffe.
Implantate sind äußerst langlebig.
Nach 10 Jahren sind noch 90% von Ihnen in Funktion.
Sie sind also in puncto Langlebigkeit dem herkömmlichen Zahnersatz deutlich überlegen.
Festsitzende Implantate sind gegenüber herausnehmbaren Zahnersatz wesentlich wirtschaftlicher.
Dadurch, dass die gesetzlichen Krankenkassen mittlerweile Zuschüsse geben und durch die sehr guten Langzeiterfolge, steigt allgemein die Akzeptanz der Zahnimplantologie.
In Deutschland wurden im letzten Jahr etwa 1 Millionen Implantationen durchgeführt.
Und die Tendenz ist steigend.
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