Die Kieferorthopädie – Hilfe für Groß und Klein bei Zahnfehlstellungen
Waren in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten die Menschen gezwungen mit ihren Zahn- und Kieferfehlstellungen zu leben, kann ihnen heutzutage mit Hilfe der Kieferorthopädie und einer für sie passenden Zahnspange oder ähnlichem geholfen werden.
Die Kieferorthopädie ist eine zusätzliche Ausbildung eines Zahnarztes, welche eine längere Zeit andauert. Schließlich haben die Kieferorthopäden eine große Verantwortung ihren Patienten gegenüber, welche zum Teil unter größeren Entstellungen leiden, welche teils angeboren sind oder vielleicht Unfälle etc. entstanden sind.
Wenn man sich heutzutage umschaut, fallen einem in immens großer Zahl Menschen mit einer Zahnspange auf, in den meisten Fällen handelt es sich dabei um Kinder bzw. Teenager, deren Zahnfehlstellungen damit erfolgreich reguliert werden sollen. Allerdings gibt es auch immer mehr Erwachsene, die sich heute dazu entschließen schon seit der Kindheit nicht behandelte Zahnfehlstellungen korrigieren zu lassen. Dies geschieht vielleicht aus rein optischen Gründen oder auch weil Beschwerden bestehen. Hier kommt meist die unsichtbare Zahnspange zum Tragen.
Bei der Zahnspangenbehandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man unterscheidet u.a. zwischen festen und herausbaren Zahnspangen, zwischen sichtbaren und unsichtbaren – letztere werden von hinten an den Zähnen angebracht -. Die normale Zahnspangenbehandlung kann im Durchschnitt zwischen zwei und vier Jahren andauern. Das hängt natürlich auch von der Art und dem Schweregrad der Fehlstellung des Kiefers bzw. der Zähne ab.